Laser-Behandlungen nutzen gebündeltes Licht, um gezielte Bereiche der Haut zu behandeln. Die Energie des Laserstrahls wird vom Melanin (Hautpigment) oder Hämoglobin (Blutfarbstoff) absorbiert und in Wärme umgewandelt. Dadurch können Hautveränderungen gezielt entfernt oder behandelt werden.

Die meisten Laser-Behandlungen sind gut verträglich und verursachen nur minimale Beschwerden. Ein leichtes Kribbeln, Prickeln oder Wärmegefühl während der Behandlung ist normal. In einigen Fällen kann ein kühlendes Gel aufgetragen werden, um mögliche Unannehmlichkeiten zu minimieren.

Die Anzahl der erforderlichen Sitzungen hängt von der Art der Behandlung und Ihren individuellen Bedürfnissen ab. Kleinere Hautveränderungen können bereits nach einer Sitzung deutlich verbessert werden, während andere Behandlungen mehrere Sitzungen erfordern können, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Laser-Behandlungen gelten als sicher, wenn sie von qualifizierten Fachleuten durchgeführt werden. Dennoch können einige Nebenwirkungen auftreten, darunter vorübergehende Rötungen, Schwellungen oder leichte Krustenbildung. Ihr Dermatologe wird Sie vor der Behandlung ausführlich über mögliche Risiken aufklären.

Die Erholungszeit nach einer Laser-Behandlung variiert je nach Art der Behandlung. In den meisten Fällen können Sie jedoch sofort nach der Behandlung zu Ihren normalen Aktivitäten zurückkehren. Bei intensiveren Behandlungen kann es zu vorübergehenden Hautreaktionen kommen, die innerhalb weniger Tage abklingen.